Zumeist in starren Denkstrukturen gefangen, sehen sich Mittelständische Unternehmen nicht in der Lage, ihren überalterten Marketing-Ballast über Bord zu werfen und zeitgemäße neue Wege zu gehen. Hier wird der Zielgruppe immer noch Medienkompetenz abgesprochen und der Wandel Medienwelt  ignoriert.

Es wird wie schon vor 50 Jahren weiterhin nur auf die klassische Art der Unternehmens-kommunikation gesetzt: Pressemitteilungen, Postwurfsendungen, Broschüren, Kataloge, Zeitungsannoncen, Radio-, TV-Werbung.

Der Verbraucher wird einfach nur stumpf mit Werbung penetriert. Der Verbraucher wird nicht da abgeholt wo er sich über zwei Sunden am Tag lang aufhält, nach Informationen gerade zu sucht und sich mit anderen Verbrauchern austauscht: Im Internet.

Kleine Unternehmen sind flexibler

Kleine Unternehmen sind nicht nur flexibler strukturiert, sie sind auch seit je her näher am Kunden. Soweit sie vor über zehn Jahren auch genügend Weitblick besaßen, bewältigten sie folglich damals schon auch den werbemedialen Umbruch müheloser.

Kleinen Unternehmen
fehlt die Zeit sich um ihre
Firmen-Webseite zu kümmern.

Ein simples Problem wird hier dennoch zur Herausforderung. An der einstmals in mühevoller Handarbeit erstellten Homepage nagt der Zahn der Zeit. Die Seiten wurden erstellt, mit Inhalten gefüllt und vergessen. Die Technik, das Layout und die Inhalte entsprechen mittlerweile weder Standards, noch gutem Geschmack, oder haben substanzielle Aktualität. Kleinen Unternehmen fehlt schlicht die Zeit sich neben dem Tagesgeschäft um die Firmen-Webseite zu kümmern.

Wenn es um die Außendarstellung des eigenen Unternehmens geht, können „Do-It-Your-Self“, oder Amateure keine Alternative zu Kompetenz und langjähriger Erfahrung sein. Umso verwunderlicher ist es, dass sich Unternehmen nicht vermehrt professioneller externer Dienstleister bedienen.